Durch den Rückbau der Scheune verändert sich die ursprüngliche Hofstruktur. Um den Charakter zu bewahren, ist eine neue Remise als Parkierungslösung auf der Südostseite des Wohnhauses vorgesehen. Die hofartige Wirkung wird durch einen zentralen Brunnen und einen Laubbaum auf dem Vorplatz verstärkt. Die Umgebung bleibt zurückhaltend mit Wiesen, Obstbäumen und einem Kiesplatz im Nordosten des Grundstücks. Das Gebäude erhält seine historische Dreiteilung (Vorderhaus, Hinterhaus, Trotte) und Substanz aus dem 17. Jahrhundert. Der Umbau respektiert die bestehende Bausubstanz und nutzt die Laubengänge weiterhin als geschützte Aussenräume. Die Gesamtgeschossfläche beträgt ca. 320 m².

Untergeschoss: Technikräume, Keller, Gästezimmer mit Ensuite-Bad und Zugang zum Vorplatz.

Erdgeschoss: Eingang über die Lauben, historische Stuben als Schlafzimmer mit Ankleide, Tages-WC im Mittelbereich.

Obergeschoss: Zwei Schlafzimmer, ein Bad sowie Küche und Essbereich in der Trotte mit halbgeschossiger Verbindung zum Haupthaus.

Dachgeschoss: Firstkammer, offener Wohnbereich mit sichtbarer Dachkonstruktion, Büro mit Dachflächenfenstern.

Die Fassade des Haupthauses wird restauriert.